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   VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680   

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VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680 (https://dejure.org/2014,17625)
VG München, Entscheidung vom 28.04.2014 - M 21 K 11.30680 (https://dejure.org/2014,17625)
VG München, Entscheidung vom 28. April 2014 - M 21 K 11.30680 (https://dejure.org/2014,17625)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Herkunftsland: Nigeria;Abschiebungsverbot wegen besonderer Existenzgefährdung (alleinstehende Mutter ohne Schulbildung mit zwei kleinen Kindern, ohne Familienanbindung)

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Aachen, 24.05.2012 - 2 K 2051/10

    Nigeria, alleinerziehend, alleinstehende Frauen, Stigmatisierung,

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Im Hinblick auf die Lebensbedingungen, die einen Ausländer im Falle der Rückkehr in seinen Herkunftsstaat erwarten, insbesondere im Hinblick auf die die dort herrschenden wirtschaftlichen Existenzbedingungen und die damit zusammenhängende Versorgungslage, kann er Abschiebungsschutz in verfassungskonformer Anwendung des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur ausnahmsweise beanspruchen, wenn er bei einer Rückkehr aufgrund dieser Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen Gefahrenlage ausgesetzt wäre, also insbesondere wenn er ansonsten gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (vgl. BVerwG v. 12.07.2001, Az. 1 C 5.01 = BVerwGE 115, 1 ff., m.w.N.; BayVGH v. 17.02.2009, Az. 9 B 08.30225, m.w.N.; für den Fall einer schlechten Lebensmittelversorgung, die den Betroffenen im Falle der Rückkehr nach seiner speziellen Lebenssituation in die konkrete Gefahr des Hungertods bringen würde: BVerwG v. 12.07.2001 a.a.O.; BVerwG v. 29.6.2010; Az. 10 C 10.09; BVerwG v. 08.09.2011, Az. 10 C 14.10; BVerwG v. 29.09.2011; Az. 10 C 24.10; BVerwG v. 13.06.2013, Az. 10 C 13.12; BayVGH v. 16.01.2014, Az. 13a B 13.30025; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405; VG München v. 29.02.2008, Az. M 21 K 07.50979; VG Augsburg v. 10.10.2013, Az. Au 7 K 13.30278; VG Augsburg v. 18.11.2013, Az. Au 7 K 13.30129; VG Aachen v. 22.05.2012, Az. 2 K 799/10.A; VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A).

    Ein staatlich organisiertes Hilfsnetz für Mittellose existiert nicht (vgl. etwa Auswärtiges Amt, Lageberichte zu Nigeria vom 06.05.2012 und 28.08.2013, jeweils Ziffern IV. 1.1 und 1.2; Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH), Nigeria Update vom März 2010, S. 21 f; VG München v. 29.02.2008 a.a.O.; VG Augsburg v. 10.10.2013 a.a.O.; VG Augsburg v. 18.11.2013 a.a.O.; VG Aachen v. 22.05.2012 a.a.O.; VG Aachen v. 24.05.2012 a.a.O.).

    Ansonsten droht dieser Personengruppe nicht selten Prostitution und Menschenhandel (vgl. dazu insgesamt: Auswärtiges Amt, Lageberichte zu Nigeria vom 06.05.2012 und 28.08 2013, jeweils Ziffer II 1.8 und 3.; SFH, Nigeria Update vom März 2010, S. 22; ACCORD, Nigeria: Situation alleinstehender Frauen, vom 14. Juli 2010 unter Bezugnahme auf ACCORD, Situation alleinstehender, alleinerziehender Frauen ohne familiäre Anknüpfungspunkte, vom 27. Februar 2008; ACCORD, Nigeria - Frauen, Kinder, sexuelle Orientierung, Gesundheitsvorsorge, vom 21.06.2011, S. 11; VG Augsburg v. 18.11.2013 a.a.O.; VG Aachen v. 22.05.2012 a.a.O.; VG Aachen v. 24.05.2012 a.a.O.; VG München v. 29.02.2008 a.a.O.).

    Bei dieser Sachlage und den persönlichen Voraussetzungen der Klägerin zu 1. ist bei einer Rückkehr nach Nigeria mit einer existenziellen lebensbedrohenden Notlage der Kläger in absehbarer Zeit zu rechnen (vgl. zu ganz ähnlichen Fallgestaltungen: VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405).

  • VG Augsburg, 18.11.2013 - Au 7 K 13.30129

    Nigeria

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Im Hinblick auf die Lebensbedingungen, die einen Ausländer im Falle der Rückkehr in seinen Herkunftsstaat erwarten, insbesondere im Hinblick auf die die dort herrschenden wirtschaftlichen Existenzbedingungen und die damit zusammenhängende Versorgungslage, kann er Abschiebungsschutz in verfassungskonformer Anwendung des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur ausnahmsweise beanspruchen, wenn er bei einer Rückkehr aufgrund dieser Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen Gefahrenlage ausgesetzt wäre, also insbesondere wenn er ansonsten gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (vgl. BVerwG v. 12.07.2001, Az. 1 C 5.01 = BVerwGE 115, 1 ff., m.w.N.; BayVGH v. 17.02.2009, Az. 9 B 08.30225, m.w.N.; für den Fall einer schlechten Lebensmittelversorgung, die den Betroffenen im Falle der Rückkehr nach seiner speziellen Lebenssituation in die konkrete Gefahr des Hungertods bringen würde: BVerwG v. 12.07.2001 a.a.O.; BVerwG v. 29.6.2010; Az. 10 C 10.09; BVerwG v. 08.09.2011, Az. 10 C 14.10; BVerwG v. 29.09.2011; Az. 10 C 24.10; BVerwG v. 13.06.2013, Az. 10 C 13.12; BayVGH v. 16.01.2014, Az. 13a B 13.30025; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405; VG München v. 29.02.2008, Az. M 21 K 07.50979; VG Augsburg v. 10.10.2013, Az. Au 7 K 13.30278; VG Augsburg v. 18.11.2013, Az. Au 7 K 13.30129; VG Aachen v. 22.05.2012, Az. 2 K 799/10.A; VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A).

    Ein staatlich organisiertes Hilfsnetz für Mittellose existiert nicht (vgl. etwa Auswärtiges Amt, Lageberichte zu Nigeria vom 06.05.2012 und 28.08.2013, jeweils Ziffern IV. 1.1 und 1.2; Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH), Nigeria Update vom März 2010, S. 21 f; VG München v. 29.02.2008 a.a.O.; VG Augsburg v. 10.10.2013 a.a.O.; VG Augsburg v. 18.11.2013 a.a.O.; VG Aachen v. 22.05.2012 a.a.O.; VG Aachen v. 24.05.2012 a.a.O.).

    Ansonsten droht dieser Personengruppe nicht selten Prostitution und Menschenhandel (vgl. dazu insgesamt: Auswärtiges Amt, Lageberichte zu Nigeria vom 06.05.2012 und 28.08 2013, jeweils Ziffer II 1.8 und 3.; SFH, Nigeria Update vom März 2010, S. 22; ACCORD, Nigeria: Situation alleinstehender Frauen, vom 14. Juli 2010 unter Bezugnahme auf ACCORD, Situation alleinstehender, alleinerziehender Frauen ohne familiäre Anknüpfungspunkte, vom 27. Februar 2008; ACCORD, Nigeria - Frauen, Kinder, sexuelle Orientierung, Gesundheitsvorsorge, vom 21.06.2011, S. 11; VG Augsburg v. 18.11.2013 a.a.O.; VG Aachen v. 22.05.2012 a.a.O.; VG Aachen v. 24.05.2012 a.a.O.; VG München v. 29.02.2008 a.a.O.).

    Allein in wenigen besonders gelagerten Einzelfällen kommt deshalb ein Abschiebungsschutz nach § 60 Abs. 7 AufenthG in Betracht (VG Augsburg v. 10.10.2013 a.a.O.; VG Augsburg v. 18.11.2013 a.a.O.).

  • VG Aachen, 22.05.2012 - 2 K 799/10

    Anforderungen an das Vorliegen eines Abschiebungsverbots im Falle einer

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Im Hinblick auf die Lebensbedingungen, die einen Ausländer im Falle der Rückkehr in seinen Herkunftsstaat erwarten, insbesondere im Hinblick auf die die dort herrschenden wirtschaftlichen Existenzbedingungen und die damit zusammenhängende Versorgungslage, kann er Abschiebungsschutz in verfassungskonformer Anwendung des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur ausnahmsweise beanspruchen, wenn er bei einer Rückkehr aufgrund dieser Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen Gefahrenlage ausgesetzt wäre, also insbesondere wenn er ansonsten gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (vgl. BVerwG v. 12.07.2001, Az. 1 C 5.01 = BVerwGE 115, 1 ff., m.w.N.; BayVGH v. 17.02.2009, Az. 9 B 08.30225, m.w.N.; für den Fall einer schlechten Lebensmittelversorgung, die den Betroffenen im Falle der Rückkehr nach seiner speziellen Lebenssituation in die konkrete Gefahr des Hungertods bringen würde: BVerwG v. 12.07.2001 a.a.O.; BVerwG v. 29.6.2010; Az. 10 C 10.09; BVerwG v. 08.09.2011, Az. 10 C 14.10; BVerwG v. 29.09.2011; Az. 10 C 24.10; BVerwG v. 13.06.2013, Az. 10 C 13.12; BayVGH v. 16.01.2014, Az. 13a B 13.30025; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405; VG München v. 29.02.2008, Az. M 21 K 07.50979; VG Augsburg v. 10.10.2013, Az. Au 7 K 13.30278; VG Augsburg v. 18.11.2013, Az. Au 7 K 13.30129; VG Aachen v. 22.05.2012, Az. 2 K 799/10.A; VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A).

    Ein staatlich organisiertes Hilfsnetz für Mittellose existiert nicht (vgl. etwa Auswärtiges Amt, Lageberichte zu Nigeria vom 06.05.2012 und 28.08.2013, jeweils Ziffern IV. 1.1 und 1.2; Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH), Nigeria Update vom März 2010, S. 21 f; VG München v. 29.02.2008 a.a.O.; VG Augsburg v. 10.10.2013 a.a.O.; VG Augsburg v. 18.11.2013 a.a.O.; VG Aachen v. 22.05.2012 a.a.O.; VG Aachen v. 24.05.2012 a.a.O.).

    Ansonsten droht dieser Personengruppe nicht selten Prostitution und Menschenhandel (vgl. dazu insgesamt: Auswärtiges Amt, Lageberichte zu Nigeria vom 06.05.2012 und 28.08 2013, jeweils Ziffer II 1.8 und 3.; SFH, Nigeria Update vom März 2010, S. 22; ACCORD, Nigeria: Situation alleinstehender Frauen, vom 14. Juli 2010 unter Bezugnahme auf ACCORD, Situation alleinstehender, alleinerziehender Frauen ohne familiäre Anknüpfungspunkte, vom 27. Februar 2008; ACCORD, Nigeria - Frauen, Kinder, sexuelle Orientierung, Gesundheitsvorsorge, vom 21.06.2011, S. 11; VG Augsburg v. 18.11.2013 a.a.O.; VG Aachen v. 22.05.2012 a.a.O.; VG Aachen v. 24.05.2012 a.a.O.; VG München v. 29.02.2008 a.a.O.).

  • VG Augsburg, 10.10.2013 - Au 7 K 13.30278

    Nigeria

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Im Hinblick auf die Lebensbedingungen, die einen Ausländer im Falle der Rückkehr in seinen Herkunftsstaat erwarten, insbesondere im Hinblick auf die die dort herrschenden wirtschaftlichen Existenzbedingungen und die damit zusammenhängende Versorgungslage, kann er Abschiebungsschutz in verfassungskonformer Anwendung des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur ausnahmsweise beanspruchen, wenn er bei einer Rückkehr aufgrund dieser Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen Gefahrenlage ausgesetzt wäre, also insbesondere wenn er ansonsten gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (vgl. BVerwG v. 12.07.2001, Az. 1 C 5.01 = BVerwGE 115, 1 ff., m.w.N.; BayVGH v. 17.02.2009, Az. 9 B 08.30225, m.w.N.; für den Fall einer schlechten Lebensmittelversorgung, die den Betroffenen im Falle der Rückkehr nach seiner speziellen Lebenssituation in die konkrete Gefahr des Hungertods bringen würde: BVerwG v. 12.07.2001 a.a.O.; BVerwG v. 29.6.2010; Az. 10 C 10.09; BVerwG v. 08.09.2011, Az. 10 C 14.10; BVerwG v. 29.09.2011; Az. 10 C 24.10; BVerwG v. 13.06.2013, Az. 10 C 13.12; BayVGH v. 16.01.2014, Az. 13a B 13.30025; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405; VG München v. 29.02.2008, Az. M 21 K 07.50979; VG Augsburg v. 10.10.2013, Az. Au 7 K 13.30278; VG Augsburg v. 18.11.2013, Az. Au 7 K 13.30129; VG Aachen v. 22.05.2012, Az. 2 K 799/10.A; VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A).

    Ein staatlich organisiertes Hilfsnetz für Mittellose existiert nicht (vgl. etwa Auswärtiges Amt, Lageberichte zu Nigeria vom 06.05.2012 und 28.08.2013, jeweils Ziffern IV. 1.1 und 1.2; Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH), Nigeria Update vom März 2010, S. 21 f; VG München v. 29.02.2008 a.a.O.; VG Augsburg v. 10.10.2013 a.a.O.; VG Augsburg v. 18.11.2013 a.a.O.; VG Aachen v. 22.05.2012 a.a.O.; VG Aachen v. 24.05.2012 a.a.O.).

    Allein in wenigen besonders gelagerten Einzelfällen kommt deshalb ein Abschiebungsschutz nach § 60 Abs. 7 AufenthG in Betracht (VG Augsburg v. 10.10.2013 a.a.O.; VG Augsburg v. 18.11.2013 a.a.O.).

  • BVerwG, 13.06.2013 - 10 C 13.12

    Afghanistan; Abschiebung; Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; allgemeine

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Im Hinblick auf die Lebensbedingungen, die einen Ausländer im Falle der Rückkehr in seinen Herkunftsstaat erwarten, insbesondere im Hinblick auf die die dort herrschenden wirtschaftlichen Existenzbedingungen und die damit zusammenhängende Versorgungslage, kann er Abschiebungsschutz in verfassungskonformer Anwendung des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur ausnahmsweise beanspruchen, wenn er bei einer Rückkehr aufgrund dieser Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen Gefahrenlage ausgesetzt wäre, also insbesondere wenn er ansonsten gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (vgl. BVerwG v. 12.07.2001, Az. 1 C 5.01 = BVerwGE 115, 1 ff., m.w.N.; BayVGH v. 17.02.2009, Az. 9 B 08.30225, m.w.N.; für den Fall einer schlechten Lebensmittelversorgung, die den Betroffenen im Falle der Rückkehr nach seiner speziellen Lebenssituation in die konkrete Gefahr des Hungertods bringen würde: BVerwG v. 12.07.2001 a.a.O.; BVerwG v. 29.6.2010; Az. 10 C 10.09; BVerwG v. 08.09.2011, Az. 10 C 14.10; BVerwG v. 29.09.2011; Az. 10 C 24.10; BVerwG v. 13.06.2013, Az. 10 C 13.12; BayVGH v. 16.01.2014, Az. 13a B 13.30025; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405; VG München v. 29.02.2008, Az. M 21 K 07.50979; VG Augsburg v. 10.10.2013, Az. Au 7 K 13.30278; VG Augsburg v. 18.11.2013, Az. Au 7 K 13.30129; VG Aachen v. 22.05.2012, Az. 2 K 799/10.A; VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A).
  • BVerwG, 29.06.2010 - 10 C 10.09

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; subsidiärer Schutz; Afghanistan;

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Im Hinblick auf die Lebensbedingungen, die einen Ausländer im Falle der Rückkehr in seinen Herkunftsstaat erwarten, insbesondere im Hinblick auf die die dort herrschenden wirtschaftlichen Existenzbedingungen und die damit zusammenhängende Versorgungslage, kann er Abschiebungsschutz in verfassungskonformer Anwendung des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur ausnahmsweise beanspruchen, wenn er bei einer Rückkehr aufgrund dieser Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen Gefahrenlage ausgesetzt wäre, also insbesondere wenn er ansonsten gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (vgl. BVerwG v. 12.07.2001, Az. 1 C 5.01 = BVerwGE 115, 1 ff., m.w.N.; BayVGH v. 17.02.2009, Az. 9 B 08.30225, m.w.N.; für den Fall einer schlechten Lebensmittelversorgung, die den Betroffenen im Falle der Rückkehr nach seiner speziellen Lebenssituation in die konkrete Gefahr des Hungertods bringen würde: BVerwG v. 12.07.2001 a.a.O.; BVerwG v. 29.6.2010; Az. 10 C 10.09; BVerwG v. 08.09.2011, Az. 10 C 14.10; BVerwG v. 29.09.2011; Az. 10 C 24.10; BVerwG v. 13.06.2013, Az. 10 C 13.12; BayVGH v. 16.01.2014, Az. 13a B 13.30025; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405; VG München v. 29.02.2008, Az. M 21 K 07.50979; VG Augsburg v. 10.10.2013, Az. Au 7 K 13.30278; VG Augsburg v. 18.11.2013, Az. Au 7 K 13.30129; VG Aachen v. 22.05.2012, Az. 2 K 799/10.A; VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A).
  • BVerwG, 08.09.2011 - 10 C 14.10

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; subsidiärer Schutz; unionsrechtlich

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Im Hinblick auf die Lebensbedingungen, die einen Ausländer im Falle der Rückkehr in seinen Herkunftsstaat erwarten, insbesondere im Hinblick auf die die dort herrschenden wirtschaftlichen Existenzbedingungen und die damit zusammenhängende Versorgungslage, kann er Abschiebungsschutz in verfassungskonformer Anwendung des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur ausnahmsweise beanspruchen, wenn er bei einer Rückkehr aufgrund dieser Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen Gefahrenlage ausgesetzt wäre, also insbesondere wenn er ansonsten gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (vgl. BVerwG v. 12.07.2001, Az. 1 C 5.01 = BVerwGE 115, 1 ff., m.w.N.; BayVGH v. 17.02.2009, Az. 9 B 08.30225, m.w.N.; für den Fall einer schlechten Lebensmittelversorgung, die den Betroffenen im Falle der Rückkehr nach seiner speziellen Lebenssituation in die konkrete Gefahr des Hungertods bringen würde: BVerwG v. 12.07.2001 a.a.O.; BVerwG v. 29.6.2010; Az. 10 C 10.09; BVerwG v. 08.09.2011, Az. 10 C 14.10; BVerwG v. 29.09.2011; Az. 10 C 24.10; BVerwG v. 13.06.2013, Az. 10 C 13.12; BayVGH v. 16.01.2014, Az. 13a B 13.30025; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405; VG München v. 29.02.2008, Az. M 21 K 07.50979; VG Augsburg v. 10.10.2013, Az. Au 7 K 13.30278; VG Augsburg v. 18.11.2013, Az. Au 7 K 13.30129; VG Aachen v. 22.05.2012, Az. 2 K 799/10.A; VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A).
  • BVerwG, 29.06.2009 - 10 B 60.08

    Verpflichtung zur Feststellung eines Abschiebungsverbotes nach § 60 Abs. 2 , 3

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Die Kostenentscheidung beruht hinsichtlich des zurückgenommenen Teils der Klage auf § 155 Abs. 2 VwGO, im Übrigen auf § 154 Abs. 1 VwGO (BVerwG v. 29.06.2009, Az.: 10 B 60/08).
  • BVerwG, 29.09.2011 - 10 C 24.10

    Widerruf; Widerrufsfrist; Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; unionsrechtlich

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Im Hinblick auf die Lebensbedingungen, die einen Ausländer im Falle der Rückkehr in seinen Herkunftsstaat erwarten, insbesondere im Hinblick auf die die dort herrschenden wirtschaftlichen Existenzbedingungen und die damit zusammenhängende Versorgungslage, kann er Abschiebungsschutz in verfassungskonformer Anwendung des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur ausnahmsweise beanspruchen, wenn er bei einer Rückkehr aufgrund dieser Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen Gefahrenlage ausgesetzt wäre, also insbesondere wenn er ansonsten gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (vgl. BVerwG v. 12.07.2001, Az. 1 C 5.01 = BVerwGE 115, 1 ff., m.w.N.; BayVGH v. 17.02.2009, Az. 9 B 08.30225, m.w.N.; für den Fall einer schlechten Lebensmittelversorgung, die den Betroffenen im Falle der Rückkehr nach seiner speziellen Lebenssituation in die konkrete Gefahr des Hungertods bringen würde: BVerwG v. 12.07.2001 a.a.O.; BVerwG v. 29.6.2010; Az. 10 C 10.09; BVerwG v. 08.09.2011, Az. 10 C 14.10; BVerwG v. 29.09.2011; Az. 10 C 24.10; BVerwG v. 13.06.2013, Az. 10 C 13.12; BayVGH v. 16.01.2014, Az. 13a B 13.30025; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405; VG München v. 29.02.2008, Az. M 21 K 07.50979; VG Augsburg v. 10.10.2013, Az. Au 7 K 13.30278; VG Augsburg v. 18.11.2013, Az. Au 7 K 13.30129; VG Aachen v. 22.05.2012, Az. 2 K 799/10.A; VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A).
  • BVerwG, 12.07.2001 - 1 C 5.01

    Rechtsschutzbedürfnis; Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernis; allgemeine

    Auszug aus VG München, 28.04.2014 - M 21 K 11.30680
    Im Hinblick auf die Lebensbedingungen, die einen Ausländer im Falle der Rückkehr in seinen Herkunftsstaat erwarten, insbesondere im Hinblick auf die die dort herrschenden wirtschaftlichen Existenzbedingungen und die damit zusammenhängende Versorgungslage, kann er Abschiebungsschutz in verfassungskonformer Anwendung des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG nur ausnahmsweise beanspruchen, wenn er bei einer Rückkehr aufgrund dieser Bedingungen mit hoher Wahrscheinlichkeit einer extremen Gefahrenlage ausgesetzt wäre, also insbesondere wenn er ansonsten gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde (vgl. BVerwG v. 12.07.2001, Az. 1 C 5.01 = BVerwGE 115, 1 ff., m.w.N.; BayVGH v. 17.02.2009, Az. 9 B 08.30225, m.w.N.; für den Fall einer schlechten Lebensmittelversorgung, die den Betroffenen im Falle der Rückkehr nach seiner speziellen Lebenssituation in die konkrete Gefahr des Hungertods bringen würde: BVerwG v. 12.07.2001 a.a.O.; BVerwG v. 29.6.2010; Az. 10 C 10.09; BVerwG v. 08.09.2011, Az. 10 C 14.10; BVerwG v. 29.09.2011; Az. 10 C 24.10; BVerwG v. 13.06.2013, Az. 10 C 13.12; BayVGH v. 16.01.2014, Az. 13a B 13.30025; VG München v. 17.02.2014, Az. M 21 K 11.30405; VG München v. 29.02.2008, Az. M 21 K 07.50979; VG Augsburg v. 10.10.2013, Az. Au 7 K 13.30278; VG Augsburg v. 18.11.2013, Az. Au 7 K 13.30129; VG Aachen v. 22.05.2012, Az. 2 K 799/10.A; VG Aachen v. 24.05.2012, Az. 2 K 2051/10.A).
  • VGH Bayern, 23.11.2012 - 13a B 12.30061

    Im Hinblick auf die verschiedenen Ausprägungen des Krankheitsbildes einer

  • VGH Bayern, 17.02.2009 - 9 B 08.30225

    Angola; allgemeine Gefahr; allgemeine Lebensverhältnisse; Kindersterblichkeit;

  • VGH Bayern, 16.01.2014 - 13a B 13.30025

    Ein afghanischer Rückkehrer, der kein nennenswertes Vermögen besitzt und nicht

  • VG Würzburg, 21.12.2018 - W 10 K 18.31682

    Asyl, Nigeria: Interne Fluchtalternative für Opfer von Zwangsprostitution

    Allein in wenigen besonders gelagerten Einzelfällen kann sich deshalb die allgemeine Gefahr zu einem Abschiebungsverbot verdichten (vgl. dazu auch VG Augsburg, U.v. 3.9.2018 - Au 7 K 17.34983 - VG Aachen, U.v. 3.7.2018 - 2 K 209/17.A - U.v. 28.12.2017 - 2 K 2224/15.A - VG München, U.v. 28.4.2014 - M 21 K 11.30680 -, jeweils juris).
  • VG Aachen, 12.05.2017 - 2 K 1387/16

    Nigeria; Kleinkind; Familienverbund; Lebensbedingungen; Einreise- und

    Nach den obigen Ausführungen zur Gefahrenprognose ist insbesondere nicht die Situation einer Rückkehr mit seiner Mutter als alleinstehender Frau mit 3 Kindern bzw. Kleinkindern zugrunde zu legen, vgl. zu der nach der derzeitigen Erkenntnislage noch immer besonders schwierigen Situation alleinstehender Frauen mit Kleinkindern: Urteile des VG Aachen vom 24. August 2015 - 1785/14.A -, vom 30. Oktober 2008 - 2 K 77/06.A -, vom 11. Juni 2007 - 2 K 1093/06.A -,  vom 31. Juli 2007 - 2 K 123/06.A -, vom 22. Mai 2012 - 2051/10.A - sowie des VG Düsseldorf vom 17. Januar 2008 - 1 K 1584/07.A -, VG Münster vom 15. März 2010 - 11 K 413/09.A -, VG Augsburg vom 18. November 2013 - Au 7 K 13.30129 - und VG München vom 28. April 2014 - M 21 K 11.30680 -, jeweils juris, und etwa: AA, Lageberichte vom 21. November 2016, 3. Dezember 2015 sowie bereits vom 28. November 2014, 28. August 2013, 7. März 2011 und 11. März 2010: Zusammenfassung, Ziffer II 1.8 und 3. sowie 4 bzw. III.4..; Auskunft vom 19. Mai 2009 an das VG Karlsruhe, vom 14. Februar 2005 an das VG Berlin; vom 28. April 2003 an das VG Düsseldorf sowie Auskunft an das VG Aachen vom 24. November 2006, die auf die Auskunft vom 14. Februar 2005 verweist, da von einer gemeinsamen Rückkehr im Familienverbund mit dem Kindesvater auszugehen ist und insoweit eine erhebliche und existentielle Gefährdung für den Fall einer Rückkehr nach dem bisherigem Vorbringen nicht ersichtlich ist.
  • VG Aachen, 28.12.2017 - 2 K 2224/15

    Nigeria; alleinstehende Frau mit Kind; Abschiebungsverbot

    Frauen werden schließlich immer wieder Opfer von Vergewaltigungen, sogar durch staatliche Sicherheitskräfte - insbesondere im Niger-Delta -, vgl. dazu insgesamt: AA, Lageberichte vom 21. November 2016, 28. November 2014, 28. August 2013, 7. März 2011 und 11. März 2010: jeweils Zusammenfassung, Ziffer II. 1.8 und 3. bzw. 4.; Auskunft vom 19. Mai 2009 an das VG Karlsruhe, vom 14. Februar 2005 an das VG Berlin; vom 28. April 2003 an das VG Düsseldorf sowie Auskunft an das VG Aachen vom 24. November 2006, die auf die Auskunft vom 14. Februar 2005 verweist; Immigration and Refugee Board of Canada (IRB) vom 19. November 2011, "Whether women who hat their own hausehold, without male or family support, can obtain housing and employment in large northern...and southern cities"; SFH, Nigeria Update vom März 2010, S. 21, 22 m.w.Nw; ACCORD vom 27. März 2015: Informationen zur Lage (unverheirateter oder verwitweter) Frauen m.w.Nw., vom 4. April 2014: 1. Zwangsheirat, 2. Innerstaatliche Fluchtalternativen für eine alleinstehende Frau, 3. Einfluss von Voodoo-Praktiken auf Frauen, vom 5. Juli 2013: Informationen zur einer innerstaatlichen Fluchtalternative (allgemein und in Lagos), vom 21. Juni 2011: Nigeria - Frauen, Kinder, sexuelle Orientierung, Gesundheitsvorsorge, S. 11, vom 14. Juli 2010: Nigeria - Situation alleinstehender Frauen, unter Bezugnahme auf ACCORD vom 27. Februar 2008: Situation alleinstehender, alleinerziehender Frauen ohne familiäre Anknüpfungspunkte; Institut für Afrika-Kunde Auskunft (IAK) vom 28. März 2003 an das VG Düsseldorf; Kurzinformation des Bundesamtes vom April 2002 zur Lage der Frauen in Nigeria; zum Menschenhandel s.a. Bundesamt, Geschlechtsspezifische Verfolgung in ausgewählten Herkunftsländern, 2010, S. 153 und Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung von Frauen aus Nigeria, Dezember 2011; zu alleinstehenden Frauen s. auch bereits Urteile des VG Aachen vom 30. Oktober 2008 - 2 K 77/06.A -, vom 11. Juni 2007 - 2 K 1093/06.A -, vom 31. Juli 2007 - 2 K 123/06.A -, vom 22. Mai 2012 - 2051/10.A - sowie des VG Düsseldorf vom 17. Januar 2008 - 1 K 1584/07.A -, VG Münster vom 15. März 2010 - 11 K 413/09.A -, VG Augsburg vom 18. November 2013 - Au 7 K 13.30129 - und VG München vom 28. April 2014 - M 21 K 11.30680 -, jeweils juris.
  • VG Würzburg, 14.04.2021 - W 10 K 19.32043

    Erfolglose Asylklage wegen unauflösbar widersprüchlichen Vortrags

    Allein in wenigen besonders gelagerten Einzelfällen kann sich deshalb die allgemeine Gefahr zu einem Abschiebungsverbot verdichten (vgl. dazu auch VG Augsburg, U.v. 3.9.2018 - Au 7 K 17.34983 - VG Aachen, U.v. 3.7.2018 - 2 K 209/17.A - U.v. 28.12.2017 - 2 K 2224/15.A - VG München, U.v. 28.4.2014 - M 21 K 11.30680 -, jeweils juris).
  • VG Aachen, 24.08.2015 - 2 K 1785/14

    Nigeria; alleinstehende Frau; Kleinkind; alleinstehende Mutter; Lage der Frauen

    Frauen werden schließlich immer wieder Opfer von Vergewaltigungen, sogar durch staatliche Sicherheitskräften - insbesondere im Niger-Delta -, vgl. dazu insgesamt: AA, Lageberichte vom 28. November 2014, 28. August 2013, 7. März 2011 und 11. März 2010: Zusammenfassung, Ziffer II 1.8 und 3. sowie 4.; Auskunft vom 19. Mai 2009 an das VG Karlsruhe, vom 14. Februar 2005 an das VG Berlin; vom 28. April 2003 an das VG Düsseldorf sowie Auskunft an das VG Aachen vom 24. November 2006, die auf die Auskunft vom 14. Februar 2005 verweist; Immigration and Refugee Board of Canada (IRB) vom 19. November 2011, "Whether women who hat their own hausehold, without male or family support, can obtain housing and employment in large northern...and southern cities"; SFH, Nigeria Update vom März 2010, S. 21, 22 m.w.Nw; ACCORD vom 27. März 2015: Informationen zur Lage (unverheirateter oder verwitweter) Frauen m.w.Nw., vom 4. April 2014: 1. Zwangsheirat, 2. Innerstaatliche Fluchtalternativen für eine alleinstehende Frau, 3. Einfluss von Voodoo-Praktiken auf Frauen, vom 5. Juli 2013: Informationen zur einer innerstaatlichen Fluchtalternative (allgemein und in Lagos), vom 21. Juni 2011: Nigeria - Frauen, Kinder, sexuelle Orientierung, Gesundheitsvorsorge, S. 11, vom 14. Juli 2010: Nigeria - Situation alleinstehender Frauen, unter Bezugnahme auf ACCORD vom 27. Februar 2008: Situation alleinstehender, alleinerziehender Frauen ohne familiäre Anknüpfungspunkte; Institut für Afrika-Kunde Auskunft (IAK) vom 28. März 2003 an das VG Düsseldorf; Kurzinformation des Bundesamtes vom April 2002 zur Lage der Frauen in Nigeria; zum Menschenhandel s.a. Bundesamt, Geschlechtsspezifische Verfolgung in ausgewählten Herkunftsländern, 2010, S. 153 und Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung von Frauen aus Nigeria, Dezember 2011; zu alleinstehenden Frauen s. auch bereits Urteile des VG Aachen vom 30. Oktober 2008 - 2 K 77/06.A -, vom 11. Juni 2007 - 2 K 1093/06.A -, vom 31. Juli 2007 - 2 K 123/06.A -, vom 22. Mai 2012 - 2051/10.A - sowie des VG Düsseldorf vom 17. Januar 2008 - 1 K 1584/07.A -, VG Münster vom 15. März 2010 - 11 K 413/09.A -, VG Augsburg vom 18. November 2013 - Au 7 K 13.30129 - und VG München vom 28. April 2014 - M 21 K 11.30680 -, jeweils juris.
  • VG Aachen, 24.08.2015 - 2 K 2738/13

    Nigeria; Kleinkind; alleinstehende Frau; alleinstehende Mutter; Lage der Frauen

    Frauen werden schließlich immer wieder Opfer von Vergewaltigungen, sogar durch staatliche Sicherheitskräften - insbesondere im Niger-Delta -, vgl. dazu insgesamt: AA, Lageberichte vom 28. November 2014, 28. August 2013, 7. März 2011 und 11. März 2010: Zusammenfassung, Ziffer II 1.8 und 3. sowie 4.; Auskunft vom 19. Mai 2009 an das VG Karlsruhe, vom 14. Februar 2005 an das VG Berlin; vom 28. April 2003 an das VG Düsseldorf sowie Auskunft an das VG Aachen vom 24. November 2006, die auf die Auskunft vom 14. Februar 2005 verweist; Immigration and Refugee Board of Canada (IRB) vom 19. November 2011, "Whether women who hat their own hausehold, without male or family support, can obtain housing and employment in large northern...and southern cities"; SFH, Nigeria Update vom März 2010, S. 21, 22 m.w.Nw; ACCORD vom 27. März 2015: Informationen zur Lage (unverheirateter oder verwitweter) Frauen m.w.Nw., vom 4. April 2014: 1. Zwangsheirat, 2. Innerstaatliche Fluchtalternativen für eine alleinstehende Frau, 3. Einfluss von Voodoo-Praktiken auf Frauen, vom 5. Juli 2013: Informationen zur einer innerstaatlichen Fluchtalternative (allgemein und in Lagos), vom 21. Juni 2011: Nigeria - Frauen, Kinder, sexuelle Orientierung, Gesundheitsvorsorge, S. 11, vom 14. Juli 2010: Nigeria - Situation alleinstehender Frauen, unter Bezugnahme auf ACCORD vom 27. Februar 2008: Situation alleinstehender, alleinerziehender Frauen ohne familiäre Anknüpfungspunkte; Institut für Afrika-Kunde Auskunft (IAK) vom 28. März 2003 an das VG Düsseldorf; Kurzinformation des Bundesamtes vom April 2002 zur Lage der Frauen in Nigeria; zum Menschenhandel s.a. Bundesamt, Geschlechtsspezifische Verfolgung in ausgewählten Herkunftsländern, 2010, S. 153 und Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung von Frauen aus Nigeria, Dezember 2011; zu alleinstehenden Frauen s. auch bereits Urteile des VG Aachen vom 30. Oktober 2008 - 2 K 77/06.A -, vom 11. Juni 2007 - 2 K 1093/06.A -, vom 31. Juli 2007 - 2 K 123/06.A -, vom 22. Mai 2012 - 2051/10.A - sowie des VG Düsseldorf vom 17. Januar 2008 - 1 K 1584/07.A -, VG Münster vom 15. März 2010 - 11 K 413/09.A -, VG Augsburg vom 18. November 2013 - Au 7 K 13.30129 - und VG München vom 28. April 2014 - M 21 K 11.30680 -, jeweils juris.
  • VG Aachen, 15.05.2017 - 2 L 250/17

    Offensichtlich Unbegründet; Nigeria; alleinstehende Frau mit fünf Kindern;

    Allerdings ist es auch für den Personenkreis der alleinstehende Frauen nicht gänzlich unmöglich bzw. ausgeschlossen, sich eine wirtschaftliche Grundexistenz zu schaffen, so etwa im Südwesten des Landes und in den Städten, in denen alleinstehende Frauen eher akzeptiert werden, vgl. dazu insgesamt: AA, Lageberichte vom 21. November 2016, 3. Dezember 2015 sowie bereits vom 28. November 2014, 28. August 2013, 7. März 2011 und 11. März 2010: Zusammenfassung, Ziffer II 1.8 und 3. sowie 4 bzw. III.4..; Auskunft vom 19. Mai 2009 an das VG Karlsruhe, vom 14. Februar 2005 an das VG Berlin; vom 28. April 2003 an das VG Düsseldorf sowie Auskunft an das VG Aachen vom 24. November 2006, die auf die Auskunft vom 14. Februar 2005 verweist; ; zu alleinstehenden Frauen s. auch bereits Urteile des VG Aachen vom 24. August 2015 - 1785/14.A -, und die dortigen Nachweise sowie vom 30. Oktober 2008 - 2 K 77/06.A -, vom 11. Juni 2007 - 2 K 1093/06.A -, vom 31. Juli 2007 - 2 K 123/06.A -, vom 22. Mai 2012 - 2051/10.A - sowie des VG Düsseldorf vom 17. Januar 2008 - 1 K 1584/07.A -, VG Münster vom 15. März 2010 - 11 K 413/09.A -, VG Augsburg vom 18. November 2013 - Au 7 K 13.30129 - und VG München vom 28. April 2014 - M 21 K 11.30680 -, jeweils juris.
  • VG Minden, 10.04.2018 - 12 L 426/18

    Anspruch auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen die

    vgl. zum Ganzen VG München, Urteil vom 28. April 2014- M 21 K 11.30680 -, juris Rn. 25 ff., mit eingehender Darlegung der betreffenden Gegebenheiten in Nigeria und Nennung zahlreicher Erkenntnismittel, die auch dem erkennenden Gericht im vorliegenden Verfahren zugänglich waren -.
  • VG Würzburg, 20.12.2021 - W 10 K 20.30357

    Nigeria: Widerruf von Abschiebungsverbot

    Allein in wenigen besonders gelagerten Einzelfällen kann sich deshalb die allgemeine Gefahr zu einem Abschiebungsverbot verdichten (vgl. dazu auch VG Augsburg, U.v. 3.9.2018 - Au 7 K 17.34983 - VG Aachen, U.v. 3.7.2018 - 2 K 209/17.A - U.v. 28.12.2017 - 2 K 2224/15.A - VG München, U.v. 28.4.2014 - M 21 K 11.30680 -, jeweils juris).
  • VG Aachen, 03.07.2018 - 2 K 209/17
    Juni 2011: Nigeria - Frauen, Kinder, sexuelle Orientierung, Gesundheitsvorsorge, S. 11, vom 14. Juli 2010: Nigeria - Situation alleinstehender Frauen, unter Bezugnahme auf ACCORD vom 27. Februar 2008: Situation alleinstehender, alleinerziehender Frauen ohne familiäre Anknüpfungspunkte; Institut für Afrika-Kunde Auskunft (IAK) vom 28. März 2003 an das VG Düsseldorf; Kurzinformation des Bundesamtes vom April 2002 zur Lage der Frauen in Nigeria; zum Menschenhandel s.a. Bundesamt, Geschlechtsspezifische Verfolgung in ausgewählten Herkunftsländern, 2010, S. 153 und Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung von Frauen aus Nigeria, Dezember 2011; zu alleinstehenden Frauen s. auch bereits Urteile des VG Aachen vom 30. Oktober 2008 - 2 K 77/06.A -, vom 11. Juni 2007 - 2 K 1093/06.A - , vom 31. Juli 2007 - 2 K 123/06.A - , vom 22. Mai 2012 - 2051/10.A - sowie des VG Düsseldorf vom 17. Januar 2008 - 1 K 1584/07.A -, VG Münster vom 15. März 2 0 1 0 - 1 1 K 413/09.A -, VG Augsburg vom 18. November 2013 - Au 7 K 13.30129 - und VG München vom 28. April 2014 - M 21 K 11.30680 -, jeweils juris.
  • VG München, 01.12.2017 - M 7 S 17.48142

    Gebotene Einzelfallbetrachtung bezüglich einer lebensbedrohlichen Situation für

  • VG München, 24.11.2014 - M 21 K 12.30508
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